Privat -- Jenny Nowak und Maria Gerboth
Wetterkapriolen
- Jenny Nowak und Maria Gerboth
Wir stemmen uns an der Oberhofer Schanzenanlage im steilen Auslaufareal mit beiden Beinen in den Untergrund und können uns schlicht nicht halten. Wir rutschen immer wieder rückwärts weg und machen uns einen Spaß daraus. Die, fast olympiaverdächtige Sportart belohnt den, der am längsten nach hinten gleiten kann. Wir fassen das lachend als Koordinationstraining besonderer Art auf und finden, dass dies ein innovativer Ansatz ist, da es uns wirklich alles abverlangt.
Eisregen in Oberhof- in kürzester Zeit liegt die gesamte Schanzenanlage unter Eis und macht ein Sprungtraining nicht möglich. Der Trainingsalltag im Thüringer Wald hat also eine Überraschung für uns parat. Überall hängt das Eis in Tropfenform, an Metallgeländern und an unseren Mützen, ein Zeichen, dass selbst der Regen von der Kälte überrascht wurde. Nachdem wir unser unfreiwilliges Training am Steilhang beendet haben, packen wir unsere Sachen und setzen schnell Krafttraining auf die Agenda, das eigentlich erst am Nachmittag hätte absolviert werden sollen. Wir sind jung und flexibel.
Wir bereiten uns nun schon seit einigen Tagen auf den nächsten Wettkampf vor, der in Ermangelung einer Weltcupveranstaltung der COC-Cup in Lillehammer sein wird, der altehrwürdigen Olympiastadt, wo man noch den olympischen Spirit spüren kann und die Einwohner so ski- und schneebegeistert sind, dass sie sogar mit den Skiern unter den Füßen einkaufen gehen.
Wir wechseln täglich zwischen Lauf -und Sprungtraining und haben dann noch Einheiten im Kraftraum. Wir genießen nach den Reisen im Weltcup einerseits, in Ruhe arbeiten zu können, freuen uns aber auch wieder darauf, die Koffer zu packen, um, wenn nicht nach Peking, aber nach Norwegen zu reisen, wo die gesamte Elite aus dem Weltcup am Start sein wird.
Nach dem Eis setzt heftiger Schneefall ein, über Stunden, und verwandelt ganz Oberhof in ein weißes Paradies. Straßen verwandeln sich kurzerhand in Loipen und Skitouristen reihen sich in den Verkehr ein. Wir stellen uns vor, wir sind schon in Lillehammer und sitzen gelassen im Auto.
Viele Grüße
Maria und Jenny
Wir bereiten uns nun schon seit einigen Tagen auf den nächsten Wettkampf vor, der in Ermangelung einer Weltcupveranstaltung der COC-Cup in Lillehammer sein wird, der altehrwürdigen Olympiastadt, wo man noch den olympischen Spirit spüren kann und die Einwohner so ski- und schneebegeistert sind, dass sie sogar mit den Skiern unter den Füßen einkaufen gehen.
Wir wechseln täglich zwischen Lauf -und Sprungtraining und haben dann noch Einheiten im Kraftraum. Wir genießen nach den Reisen im Weltcup einerseits, in Ruhe arbeiten zu können, freuen uns aber auch wieder darauf, die Koffer zu packen, um, wenn nicht nach Peking, aber nach Norwegen zu reisen, wo die gesamte Elite aus dem Weltcup am Start sein wird.
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Nach dem Eis setzt heftiger Schneefall ein, über Stunden, und verwandelt ganz Oberhof in ein weißes Paradies. Straßen verwandeln sich kurzerhand in Loipen und Skitouristen reihen sich in den Verkehr ein. Wir stellen uns vor, wir sind schon in Lillehammer und sitzen gelassen im Auto.
Viele Grüße
Maria und Jenny