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Fitnesstrends 2016 – das ist angesagt
Was werden die Fitnesstrends im neuen Jahr? Auch für 2016 hat das American College of Sports Medicine (ACSM) wieder seine Umfrageergebnisse bekannt gegeben.
Die Fitnessindustrie ist stetig im Wandel, altes kommt wieder, neue Technologien halten Einzug in den Trainingsbereich. Das American College of Sports Medicine (ACSM) führt jedes Jahr eine Umfrage durch, um die kommenden Fitnesstrends herauszufinden. Das ist die Top 10 der Fitnesstrends für 2016.
Bei der Umfrage, die insgesamt zum zehnten Mal durchgeführt wurde, werden 40 Trends zur Wahl gestellt. 26.933 Experten und Interessierte, Universitätsmitarbeiter sowie Journalisten aus den Bereichen Gesundheit und Fitness bewerteten anschließend die einzelnen Vorschläge auf einer Skala von 1 (kein Trend) bis 10 (sehr trendverdächtig).
Die gesamte Studie gibt es hier.
Fitnesstrends 2016
- Wearable Technologies: Hierzu zählen Fitness Tracker, GPS-Geräte, Pulsmesser und Smartwatches. Es wird also gemessen, was das Zeug hält.
- Body Weight Training: Kaum Equipment, der eigene Körper als Widerstand – auch im nächsten Jahr wird Body-Weight Training seine Entwicklung und Beliebtheit fortsetzen. 2015 lag es übrigens noch auf Platz 1.
- High Intensity Interval Training: Kurze und hochintensive Belastungen wechseln sich mit kurzen Regenerationsphasen ab. In 30 Minuten ist das Training in der Regel absolviert. Hier gibt es ein ausführliches Interview zu HIT-Training.
- Krafttraining: Krafttraining als zentrale Säule eines Trainingsprogramms wird auch 2016 noch angesagt sein.
- Fitnesstrainer und Fitnessexperten: Für die Kunden von Fitnessanbietern wird es zunehmend wichtig, offiziell zertifizierte Anbieter zu erkennen, um im wachsenden Angebot den Überblick zu behalten.
- Personal Training: Die Branche der Personal Trainer wird zukünftig einen großen Personalnachschub bekommen, da immer mehr Studenten in diese Richtung gehen werden. Das jedenfalls sagt die ACSM für den amerikanischen Markt.
- Functional Fitness: Krafttraining als Mittel, um mit den täglichen Anforderungen an den Körper besser klar zu kommen. Doch natürlich steckt noch etwas mehr dahinter. Was genau, hat uns Oliver Schmidtlein ausführlich im Interview erklärt.
- Fitnesstraining für Ältere: Die Entwicklung von Trainingsplänen gerade für ältere Menschen wird im Bereich des Personal Training eine größere Rolle einnehmen.
- Sport und Ernährung: Der Zusammenhang von Sport und Ernährung in Bezug auf Gewichtsverlust wird der ASCM zufolge noch weiter in den Fokus rücken.
- Yoga: Hierunter fasst die ACSM alle Spielarten des Yoga zusammen, also unter anderem auch Power Yoga, Yogalates, Bikram, Ashtanga, Vinyasa, Kripalu, Anurara, Kundalini, Sivananda.
Bei der Umfrage, die insgesamt zum zehnten Mal durchgeführt wurde, werden 40 Trends zur Wahl gestellt. 26.933 Experten und Interessierte, Universitätsmitarbeiter sowie Journalisten aus den Bereichen Gesundheit und Fitness bewerteten anschließend die einzelnen Vorschläge auf einer Skala von 1 (kein Trend) bis 10 (sehr trendverdächtig).
Die gesamte Studie gibt es hier.