5 Tipps gegen Wintermüdigkeit

Tipps gegen Wintermüdigkeit: Sonnenlicht tanken

Warum wir uns im Winter häufig so müde fühlen? Weil das schlaffördernde Hormon Melatonin in der dunklen Jahreszeit tagsüber schlechter abgebaut werden kann als im Frühjahr und Sommer. Der Grund: Gelangt nur wenig Sonnenlicht in unsere Augen, wird die Serotonin-Produktion (Glückshormon) eingeschränkt und es kommt zu einem Überschuss an Melatonin. Der Überschuss sorgt dafür, dass wir müde beziehungsweise gar nicht erst richtig wach werden. Aus diesem Grund solltest Du jeden Tag mindestens eine viertel Stunde spazieren gehen, um Sonnenlicht zu tanken. Der Gang wird das Serotonin-Melatonin-Verhältnis wieder ins Gleichgewicht bringen.

Tipps gegen Wintermüdigkeit: Ausreichend Vitamine aufnehmen

Wird der Körper nicht ausreichend mit Vitalstoffen versorgt, werden wir krank und müde. Um einem Vitalstoffmangel entgegenzuwirken, solltest Du ausreichend Vitamine zu Dir nehmen. Fehlen Vitamine, können zahlreiche Prozesse im Körper nämlich nicht mehr richtig ablaufen. Beispielsweise wird das Zellwachstum gestört und Gewebe können nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Zitrusfrüchte, Milch- und Vollkornprodukte sowie Möhren sind beispielsweise besonders vitaminstoffreich. Durch die Aufnahme der Vitamine stärkst Du Dein Immunsystem und wirkst der Wintermüdigkeit auf diese Weise entgegen.

Tipps gegen Wintermüdigkeit: Ausreichend Wasser trinken

Dass Flüssigkeitsmangel zu Müdigkeit führt, wird Dich vermutlich nicht überraschen. Dennoch vergessen viele, im Winter ausreichend Wasser zu trinken. Warum? Bei kalten Temperaturen verkriechen wir uns gern unter die Bettdecke und bewegen uns weniger. Das Resultat: Wir schwitzen kaum und das Durstgefühl lässt nach. Um den Kreislauf in Schwung zu bekommen, solltest Du auch im Winter eine tägliche Trinkmenge von mindestens 1,5 Litern Wasser pro Tag einhalten.

Tipps gegen Wintermüdigkeit: Für Abwechslung beim Sport sorgen

Dass Bewegungsmangel müde macht und Du auch im Winter ausreichend Sport treiben solltest, dürfte nicht neu sein. Da wir jedoch in der kalten Jahreszeit zu Antriebs- und Lustlosigkeit neigen, fällt es schwerer, uns zum Sport aufzuraffen. Unser Tipp: Bringe Abwechslung in Dein Training. Wenn Du beispielsweise gerne läufst, ändere Deine Laufstrecke oder hole dir einen Partner ins Boot.

Tipps gegen Wintermüdigkeit: Den Schlafrhythmus eigenständig festlegen

Wenn Du unter Wintermüdigkeit leidest, kannst Du Dich selbst austricksen. Und zwar indem Du Deinen Schlafrhythmus kontrollierst, um nicht wortwörtlich in den Winterschlaf zu fallen. Dazu ganz einfach jeden Abend zur selben Zeit ins Bett gehen und den Wecker auf dieselbe Uhrzeit stellen. Wie viele Stunden Schlaf Du brauchst, legst Du natürlich selbst fest. Entscheidend ist, dass Du den von Dir bestimmten Schlafrhythmus beibehältst.