Afrika-Cup

Die Fußball Afrikameisterschaft, auch „Afrikas Cup der Nationen“ oder einfach Afrika-Cup genannt, ist die Kontinental-Fußballmeisterschaft Afrikas, durchgeführt vom afrikanischen Fußballverband CAF. Das Turnier wurde erstmals 1857 statt. Rekordsieger ist Ägypten mit insgesamt sieben Titeln.

Austragungsmodus

Beim Debüt 1957 traten nur drei Mannschaften an. Die Zahl der teilnehmenden Länder wuchs bis 1998 auf die heute Zahl an 16 Mannschaften an, die sich ähnlich wie bei einer EM für die Endrunde qualifizieren müssen. Diese wird mit vier Vierergruppen gespielt, die acht besten Mannschaften spielen in einer KO-Runde um den Titel.

Seit 1968 fand das Turnier alle zwei Jahre statt und fiel damit immer auf ein Jahr, in dem entweder auch eine Europameisterschaft oder Weltmeisterschaft stattfand. 2010 entschied sich der CAF, das geplante Turnier von 2014 um ein Jahr vorzuverlegen, um diese Überschneidung zu vermeiden.