Lacrosse

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Begriff Definition
Lacrosse
Lacrosse ist eine in Kanada entstandene und ursprünglich indianische Mannschaftssportart. Dabei versuchen zwei Teams bestehend aus je 10 (Herren) oder 12 (Damen) Spielern, mit einem kleinen Gummiball ein Tor zu erzielen. Dabei darf nur der Lacrosseschläger, genannt „Crosse“ oder „Stick“, benutzt werden. Der Crosse ist ein 1 – 1,80m langer, dünner Schläger, an dessen Kopf ein Netz gespannt ist. Mit diesem Netz wird der Ball getragen, gepasst und gefangen.

Aufbau des Spiels

Ein Spiel dauert 4x20 bzw. 2x30 Minuten. Das Spielfeld ist 102x55 Meter groß. Die Tore sind je 1,83 Meter breit und hoch und befinden sich 14 Meter vor der jeweiligen Torauslinie.

Weil bei den Herren Körperkontakt, z.B. Bodychecks, innerhalb gewisser Regeln erlaubt ist, tragen die Spieler Helme und Armschützer. Bei den Damen ist aufgrund des verbotenen Körperkontakts Gesichts- und Mundschutz ausreichend.

Foulspiel wird mit Ballverlust oder einer Zeitstrafe unterschiedlicher Länge bestraft, die sich nach der Härte des Fouls richtet.

Verbreitung von Lacrosse

Lacrosse wird vor allem in Kanada und in den USA gespielt und ist besonders an Colleges und Universitäten beliebt. In den letzten Jahren erfreut sich Lacrosse aber auch in Europa wachsender Beliebtheit.

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