Biorhythmus

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Begriff Definition
Biorhythmus
Der Biorhythmus umfasst die periodischen Schwankungen von Körperfunktionen.

Funktion Biorhythmus

Viele biologische Funktionen weisen einen zyklischen Verlauf auf. Dieser kann Sekunden- Minuten-, Stunden-, Tages-, Monats- und in Jahresperioden unterschieden werden.

Die als Biorhythmus bezeichneten Schwankungen werden von inneren (z.B. Hormone) und äußeren (z.B. Stress) Faktoren beeinflusst.

Zirkadianer Rhythmus

Der zirkadiane Rhythmus wird auch als 24-Stunden-Rhythmus oder Tagesrhythmus bezeichnet. Er umfasst die tagesrhythmischen Schwankungen von Körperfunktionen (z.B. Körpertemperatur, Blutdruck, Pulsfrequenz, Nierentätigkeit). Diese Schwankungen werden von unterschiedlichsten äußeren Faktoren beeinflusst.

Einer der bedeutendsten Außenfaktoren ist der Tag-Nacht-Wechsel, da der zirkadiane Rhythmus mit diesem meist synchron verläuft.

Biorhythmus und sportliche Leistungsfähigkeit

Bei sportlicher Aktivität ist der zirkadianer Rhythmus (Tagesrhythmus) von besonderer Bedeutung. Im Tagesverlauf besitzt der Körper eine unterschiedliche physische und psychische Leistungsbereitschaft. Die Leistungsbereitschaft des Menschen ist beispielsweise von ca. 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von ca. 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr am höchsten. Hinzu kommt jedoch noch eine differierende Leistungsbereitschaft über das Jahr hinweg. Durch entsprechende Trainingsmaßnahmen kann man jedoch seine Leistungsbereitschaft optimieren.

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