Vakuumtherapie

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Begriff Definition
Vakuumtherapie
Die Vakuumtherapie stellt eine Methode zur Wundheilung dar. Dabei wird ein Unterruck auf die verwundete Stelle ausgeübt, wodurch der Wundverschluss erleichtert bzw. beschleunigt werden kann. Eine tatsächliche, erfolgreichere Wirkung dieser Behandlung im Vergleich zu herkömmlichen Wundbehandlungen ist bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen.

Wirkungsweise der Vakuumtherapie

Bei der Vakuumtherapie wird durch die Erzeugung eines Unterdrucks an der zu behandelnden Stelle die Durchblutung gefördert, wodurch die Gewebeneubildung gefördert wird. Außerdem kann die Gesamtgröße der Wunde durch das Vakuum verkleinert werden. Die Wunde wird mit einem Schwamm abgedeckt und mit Hilfe von Folie luft- und keimdicht verschlossen. Über einen kleinen Schlauch wird durch den Unterdruck das Wundsekret ständig abgesaugt und somit die Wunde gereinigt.

Anwendungsgebiete der Vakuumtherapie

Die Vakuumtherapie wird häufig bei Hauttransplantationen, chronischen Schmerzen sowie offenen Wunden eingesetzt. Inzwischen wird die Vakuumtherapie auch vermehrt zur Behandlung von Cellulite und zum Fettabbau eingesetzt.

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