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Ist Yoga für Orthopädipatienten geeignet?

Yoga in der Orthopädie

  • Redaktion
Da es für den Körper schonender und ganzheitlicher ist als andere Sportarten, kommt Yoga auch für Patienten mit orthopädischen Erkrankungen in Frage.
Für Orthopädiepatienten gilt: Geeignet sind grundsätzlich alle Yoga-Arten, die ohne Hilfsmittel ausgeführt werden, d.h. bei denen nur das Körpergewicht, die eigene Kraft und Beweglichkeit zum Einsatz kommen. Um Verletzungen zu vermeiden und einen positiven Effekt zu erzielen, sind die richtige Technik und saubere Ausführung der Übungen aber entscheidend.

Spezielles Bikram-Yoga für Orthopädiepatienten

Bikram-Yoga wird bei einer Raumtemperatur von ca. 35-40° C ausgeführt und ist u.a. besonders für Orthopädiepatienten geeignet. Es besteht ein geringeres Verletzungsrisiko durch erhöhte Raumtemperatur: Die Wärme unterstützt die Aufwärmphase und minimiert das Verletzungsrisiko für Muskeln, Sehnen, und Gelenke. Dazu erzielt man eine rhöhte Detoxwirkung, da der übliche Entgiftungsprozess beim Yoga durch das vermehrte Schwitzen noch verstärkt wird. Insgesamt ist die Kombination aus schweißtreibendem Workout durch die schonende Methode also auch für Orthopädiepatienten gut geeignet, um den Körper gesund und fit zu halten.

Hier findet Ihr Einsteiger-Tipps und Yoga-Übungen, die sich auch für Orthopädiepatienten eignen

Die Expertin: Susanne Göschel 

yogaSusanne Götschl ist Chefärztin für Orthopädie/ Unfallchirurgie und stellvertretende Ärztliche Direktorin in der Klinik im Alpenpark in Bad Wiessee. Die Fachärztin für Orthopädie hat eine Zusatzausbildung in Akupunktur, Chirotherapie und Naturheilkunde sowie in homöopathischen Heilverfahren und ist als Referentin der Bayerischen Landesärztekammer tätig. Sie betreibt selbst seit vielen Jahren Bikram-Yoga und berät ihre Orthopädiepatienten gerne beim Einstieg in die Yogapraxis. Auf netzathleten.de gibt sie Expertentipps und stellt einie Yoga-Übungen vor.

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