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Intervalltraining verbessert Blutfettwerte

  • Christian Riedel
Intervalltraining hat einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte. So das Ergebnis einer Studie aus den USA. Demnach steigt das gute HDL-Cholesterin und das schlechte LDL-Cholesterin sinkt.

Intervalltraining ist eine hochintensive Trainingsform, bei der sich eine Serie von intensiven Übungen mit kurzen Erholungsphasen abwechselt. Der Vorteil von Intervalltraining liegt darin, dass man damit sehr zeitsparend den Stoffwechsel, die körperliche Fitness sowie die aerobe Kapazität verbessern kann.

Studie belegt: Intervalltraining verbessert Blutfettwerte


Regelmäßiges Intervalltraining bringt aber noch einen weiteren Nutzen. US-Forscher fanden heraus, dass bereits ein 8-wöchiges Intervalltraining die Blutfettwerte positiv verändert. Dafür mussten junge Männer dreimal wöchentlich ein Trainingsprogramm absolvieren, bei dem die Belastung auf bis zu 95 Prozent der maximalen Herzfrequenz gesteigert wurde.

Das Ergebnis: Das gute HDL-Cholesterin war um bis zu 15 Prozent gesteigert und das schädliche LDL-Cholesterin um fast 18 Prozent reduziert. Beide Werte senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Der Gesamtcholesterinspiegel blieb dabei unverändert.

Fazit

Intervalltraining hat bereits nach kurzer Zeit einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel. Leider ist diese Trainingsform sehr anstrengend und daher nicht für jeden geeignet. Wer die körperliche Fitness dafür mitbringt und den Willen hat, sich im Training ordentlich zu quälen, wird schnell mit einer besseren Kondition und gesünderen Blutfettwerten belohnt.

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