Karpaltunnelsyndrom – BioXcell von Chiba hilft beim Radfahren
- Maria Poursaiadi
Die Hand ist das komplexeste Körperteil des menschlichen Körpers. Was sie fein- und grobmotorisch zu leisten vermag, ist ein kleines Wunder der Natur. Die tägliche Belastung der Hände wirkt sich aber auch verschleißend aus. Bei Sportlern kommt auch noch die Anstrengung des Trainings hinzu. Besonders Radfahrer gehören zu den Athleten, bei denen die Handgelenke enormen Belastungen ausgesetzt sind. Das kann nach und nach zu Schmerzen in der Hand führen. Ein spezielles Phänomen bei Radfahrern ist das Karpaltunnelsyndrom, das sich vor allem in einem Taubheitsgefühl niederschlägt.
Die Anatomie der Hand
Die Hand besteht aus 27 Knochen. An der Hand schließt sich das Handgelenk an. Dieses ist ein Ellipsoid-Gelenk, also einen Ei-Gelenk mit vornehmlich zwei Hauptbewegungsrichtungen. Man kann die Hand etwa 90 Grad strecken (Extension) und 70 Grad beugen (Flexion). Ein starker Kapsel-Band-Apparat hält die Hand zusammen und beschränkt gleichzeitig seine Bewegungsspanne. Auf der Handrückenseite verlaufen Strecksehnen durch sechs Sehnenfächer als Leitschiene. Auf der Handbeugeseite verlaufen hingegen alle Sehnen gemeinsam mit dem Mittelarmnerv unterhalb des Karpalbands durch den so genannten Karpaltunnel.
Das Karpaltunnelsyndrom
Das Karpaltunnelsyndrom, kurz KTS, ist eine der am häufigsten auftretenden Beschwerden im Handgelenks-Bereich. Man spricht auch von Nervenkompressionssyndrom. Ein äußerer Druckanstieg im Karpaltunnel führt dabei zum schmerzhaften KTS. Mögliche Ursachen reichen von Handgelenksnahen Brüchen, über die Sehnenscheidenentzündung bis hin zu wiederkehrenden mechanischen Belastungen des Handgelenkes bei der Arbeit oder im Sport.
Die Betroffenen beklagen sich meist über ein Kribbeln oder ein Taubheitsgefühl in der Hand. Im schlimmsten Fall schlafen die Hände oder die Finger ein. Die Beschwerden treten bei bestimmten gehaltenen Handpositionen auf, häufig zum Beispiel beim Radfahren. Bei vielen führt eine verstärkte Belastung auch gleichzeitig zur Zunahme der Beschwerden.
Wie hilft BioXcell in Chiba-Fahrradhandschuhen?
Beim Fahrradfahren kommt es aufgrund der unnatürlich geknickten Handstellung zu einem erhöhten Druck auf den Karpaltunnel. Zudem können Erschütterungen und Vibrationen die Sehnen und Nerven irritieren bzw. reizen.
Besonders empfindlich reagiert hierbei der Ulnar-Nerv, der am Außenballen der Hand zum kleinen und Ringfinger führt (siehe Zeichnung oben), auf Druck im Ballenbereich. Genau hier liegt eine erhöhte Belastung der Hand bei Rennradlenkern. Das anatomische Gelkissen von BioXcell absorbiert diesen Druck und verhindert das Einschlafen der Hände.
Eine weitere Problemquelle ist der Mittelarm-Nerv, der wie bereits gesagt, durch den schmalen Karpaltunnel verläuft. Durch das Abwinkeln der Hände auf dem Radlenker und permanentem Druck.
Optimal aufgestellt verfügt das BioXCell-System über einen 2-stufigen Aufbau, d. h. über dem Gelpolster am Außenballen liegt noch eine zweite Polsterung. Durch diese starke Polsterung des Ballens (ca. 0,8 cm hoch) kann der Lenker nicht mehr auf den Mittelbereich der Hand drücken in dem der Karpaltunnel liegt.
Diese massive Polsterung korrigiert zudem die Handhaltung und reduziert den Grad des Abknickens in der Hand.
Mehr Informationen zu den Fahrrad-Handschuhen von Chiba ausgestattet mit BioXcell findet Ihr hier.