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Die nächste Aufgabe rückt näher
- Laura Frenzel
Die Kombinierer, so auch Eric, haben die nächste Aufgabe fest im Blick: Den Wettbewerb auf der großen Schanze im Alpensia-Park. Mein Mann hat sich bewusst dafür entschieden, bis zum nächsten Start hier oben im Areal zu bleiben und keine anderen Wettkämpfe zu besuchen. Die Erinnerungen an Sotschi sind unweigerlich da, wo er zum zweiten Wettkampf krank wurde und mit einem Infekt und hohem Fieber im Bett lag. Das soll sich nicht wiederholen, Eric möchte um die nächsten Medaillen mitkämpfen können. Die große Schanze liegt ihm regelmäßig besser als die Normalschanze, da er gut ins Fliegen kommt und dies auf der Großschanze dann besser ausspielen kann.
Ab heute haben die Kombinierer auch wieder die Schanze zum Trainieren zugewiesen bekommen; jeden Tag dürfen sie drei Sprünge absolvieren. Das reicht aus, um sich der Schanze und ihren Eigenarten langsam zu nähern. Eric hofft wieder auf einen guten Sprung, dann sollte erneut alles möglich sein. Die selektive Strecke hat es ihm ohnehin angetan und er ist sie nun schon einmal mit Bravour durchgelaufen.
Ja, leichtes Lauftraining auf Skiern steht natürlich auch auf dem täglichen Programm, genauso wie Regeneration oder aktive Entspannung. Das Wetter hat sich beruhigt und die Winde abgeflaut. Die Hoffnung der Kombinierer ist darauf gerichtet, dass es beim kommenden Wettkampf möglichst gleiche Bedingungen für alle Starter gibt.
Morgen erwarte ich Familie Kircheisen in Seoul, die auch in unserem Hotel wohnt. Den Eltern von Björn habe ich heute früh noch Karten für den Zug von Seoul nach PyeongChang besorgt, da diese Züge ständig überfüllt und meistens sogar ausgebucht sind. Ansonsten fällt die Höflichkeit der Koreaner auf, die sich diesem Massenandrang mit stoischer Ruhe stellen und gleichbleibend freundlich sind. Philipp und ich haben heute ein umfassendes Sightseeing in Seoul gemacht, was wieder in einem koreanischen Barbecue mündete.
Wir sind wohlauf und guter Dinge und freuen uns auf den zweiten Wettkampf von Eric, der sicherlich wieder einiges an Aufregung und Spannung verspricht.
Eure
Laura Frenzel
Ja, leichtes Lauftraining auf Skiern steht natürlich auch auf dem täglichen Programm, genauso wie Regeneration oder aktive Entspannung. Das Wetter hat sich beruhigt und die Winde abgeflaut. Die Hoffnung der Kombinierer ist darauf gerichtet, dass es beim kommenden Wettkampf möglichst gleiche Bedingungen für alle Starter gibt.
Morgen erwarte ich Familie Kircheisen in Seoul, die auch in unserem Hotel wohnt. Den Eltern von Björn habe ich heute früh noch Karten für den Zug von Seoul nach PyeongChang besorgt, da diese Züge ständig überfüllt und meistens sogar ausgebucht sind. Ansonsten fällt die Höflichkeit der Koreaner auf, die sich diesem Massenandrang mit stoischer Ruhe stellen und gleichbleibend freundlich sind. Philipp und ich haben heute ein umfassendes Sightseeing in Seoul gemacht, was wieder in einem koreanischen Barbecue mündete.
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Wir sind wohlauf und guter Dinge und freuen uns auf den zweiten Wettkampf von Eric, der sicherlich wieder einiges an Aufregung und Spannung verspricht.
Eure
Laura Frenzel