Merinowolle - Wundermaterial des Merinoschafes
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Produkte aus Merinowolle haben in den letzten Jahren einen unnachahmlichen Siegeszug in der Outdoor- und Bike-Bekleidungsindustrie hingelegt. Warum eigentlich? Was macht die Wolle des Merinoschafes so unwiderstehlich für jeden aktiven Sportler?
Merino kühlt, wenn es heiß ist und wärmt, wenn es kalt ist. So einfach und so simpel ist es nicht immer, doch das ist die Grundfunktion der Merinowolle. Denn für ein Merinoschaf zählt genau die isolierende beziehungsweise wärmende oder kühlende Wirkung.
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Merino-Kühleffekt
Der menschliche Körper strebt nach einer konstanten Temperatur. Daran ändert auch die erhöhte Anstrengung beim Sport nichts. Ganz im Gegenteil: In Aktion sucht der Körper nach Kühlung und: schwitzt. Die Verdunstung des Schweißes kühlt den Körper. Andere Materialien, wie etwa Baumwolle, halten Schweiß auf und werden nass. Merino hingegen ist eine sogenannte wasseranziehende Faser. Das bedeutet, dass die Wassermoleküle des Schweißes ein- und ausdiffundieren können. So unterstützt Merino die körpereigene Funktion des Schwitzens und trägt aktiv zur Körperkühlung bei.
Merino-Wärmeeffekt
Merinowolle besteht aus vielen gekräuselten und ineinander verwobenen Fasern. Dazwischen bilden sich Luftkammern, deren Luft kaum zirkuliert und vom Körper erwärmt wird. Durch die relative Abgeschlossenheit und Zirkulationsresistenz dieser Luftkammern bleibt die Wärme dort sitzen und wärmt den Körper von außen.