?Laureus Youth Sports Festival in London
- Redaktion
Gemeinsam mit den rund 250 Jugendlichen spielten Sportlegenden wie Monica Seles, Daley Thompson oder Frankie Fredericks Fußball und Basketball oder probierten sich im Boxen aus. Aus den Händen von Edwin Moses, Vorsitzender der Laureus Academy, nahmen die Group Leader des Projekts anschließend ein Zertifikat als Anerkennung für ihre Leistung entgegen.
David, der Jungs und Mädchen Boxunterricht gibt, war anfangs einer der Projektteilnehmer – mittlerweile ist er als Group Leader selbst ein Vorbild für die Jüngeren: „Das Projekt ist super. Die Trainer haben mir geholfen und jetzt gebe ich etwas davon zurück, indem ich selbst Training gebe. Das Projekt gibt den jüngeren Kindern Chancen und neue Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten. Das Training gibt ihnen einen Grund, von der Straße wegzubleiben.“
Ähnlich sieht es auch Laureus Botschafterin Sabine Christiansen:
„Das Projekt ist im Südosten Londons. Das ist ein etwas anderes London, als die Touristen es normalerweise kennen. Hier herrscht zum Teil Armut, hier herrscht aber auch soziale Ausgrenzung. Man sieht hier, wie integrativ Sport sein kann. Er bringt alle zusammen, alle Rassen, alle Hautfarben, alle Sprachen, egal wie, selbst wenn ein Einwandererkind noch nicht perfekt englisch spricht ist es sofort integriert. Das macht der Sport.“