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Vorrübergehende Fahrverbote am Nürburgring

Nachdem ein Zuschauer letzten Samstag am Nürburgring tödlich verunglückte, arbeitet der Deutsche Motorsport-Bund (DMSB) nun an der Analyse des Unfallhergangs. Bis die genauen Umstände geklärt sind dürfen einige Fahrzeugklassen vorrübergehend nicht am Nürburgring starten.
Nach dem Unfall-Tod eines Zuschauers beim Auftakt des Langstreckenrennens am Nürburgring dürfen dort einige Fahrzeugklassen vorübergehend nicht mehr starten.
Bevor die verschiedenen Klassen wieder an den Start gehen dürfen,  soll zunächst der genaue Unfallhergang geklärt und analysiert werden.

Der DMSB lädt dazu kommenden Dienstag  zum runden Tisch zur Nordschleife ein, bei dem nochmal alles auf den Prüfstand gebracht werden soll.  Neben DMSB-Experten für Sicherheit und Technik nehmen auch erfahrene Profirennfahrer, Vertreter der beteiligten Automobilhersteller und der Rennstreckenbetreiber an dem Treffen teil.
"Ziel ist es dabei, nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen, die sicheren und fairen Motorsport auf der Nordschleife auch in Zukunft ermöglichen. Dabei wird es keine Denkverbote geben", sagte DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck.

Der Brite Mardenborough hatte beim Rennen  letzten Samstag die Kontrolle über sein Auto verloren, welches anschließend über die Zuschauerabsperrung flog und einen 49-Jährigen Holländer tödlich verletzte.

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