
Den Sprung geschafft! Christoph Preuß nach der Sportinvalidität
- Derk Hoberg
Aufgrund eines Knorpelschadens musste Christoph Preuß seine Karriere als Profifußballer frühzeitig beenden. Danach hat er von seinem Verein Eintracht Frankfurt ein Angebot bekommen, nach seiner Sportinvalidität weiterhin für den Verein tätig zu sein, auch wenn er nicht mehr gegen den Ball tritt.
Kurz nach seinem Karriereende sagte Christoph Preuß in einem Interview mit dem Online-Portal Spox noch: „Mein Alltag ist geprägt von viel Papierkram und Telefonaten mit Ärzten. Ich stehe in Kontakt mit der Berufsgenossenschaft. Da geht es um Versicherungen und darum, dass ich wieder in ein normales Berufsleben eingegliedert werde“. Betrachtet man seine derzeitige Tätigkeit, scheint diese Eingliederung bisher äußerst gelungen.
Traineeprogramm bei Eintracht Frankfurt
Über das, was er gerade macht, informiert er die Fans des Vereins regelmäßig in einer eigenen Kolumne im Stadionmagazin. Seine Aufgaben bei Eintracht Frankfurt schildert er uns im Interview. Im Video kommen dabei auch immer wieder ehemalige Weggefährten und jetzige Kollegen von der Geschäftsstelle zu Wort und stellen Christoph Preuß quasi ein Zwischenzeugnis aus. Im Rahmen seines Traineeprogramms bei Eintracht Frankfurt durchwandert er nach und nach alle Stationen der Geschäftsstelle der Fußball AG…
${center:Die-Arbeit-bei-der-Eintracht}
Mittlerweile hat Christoph Preuß die Presseabteilung hinter sich und ist in der Marketing-Abteilung der Eintracht Frankfurt Fußball AG angekommen. Eine neue Herausforderung, wie er sagt: „Es warten viele Meetings und die Kreativität ist immer gefordert. Auch in dieser Abteilung macht es großen Spaß mit dem Team zusammenzuarbeiten.“ Dazu stapeln sich bei ihm daheim die Unterlagen des Fernstudiums, was tückisch sein kann, wenn man sich nicht von vorneherein im Klaren darüber ist, dass man zu Hause sehr viel fürs Studium machen muss. Es gibt also genug zu tun für Christoph Preuß, warten wir ab, in welcher Position wir ihn letztlich im Fußballgeschäft wieder sehen werden. Wir wünschen ihm auf jeden Fall viel Erfolg auf seinem Weg.