Laureus
Die Nominierungen für die 20. Laureus World Sports Awards
- Redaktion
Die Paarung Mercedes-AMG Petronas und Lewis Hamilton scheint unschlagbar zu sein: Sie darf sich auch bei der historischen 20. Verleihung der Laureus World Sports Awards über eine doppelte Nominierung freuen. Hoffnungen dürfen sich auch die Rennfahrerin Sophia Flörsch und Jürgen Klopp mit seinem FC Liverpool machen.
Mercedes eroberte 2019 seinen sechsten Fahrer- und Konstrukteursweltmeistertitel in Folge. Insgesamt stand Lewis Hamilton bei 11 von 21 Saisonrennen ganz oben auf dem Podest, während sein Stallkollege Valtteri Bottas vier Grand Prix für sich entschied. Mercedes, das im Oktober in Mexiko seinen 100. Rennsieg feierte, ist für den Laureus World Team of the Year Award nominiert, mit dem der Rennstall bereits 2018 ausgezeichnet wurde.
Lewis Hamilton krönte sich 2019 zum sechsten Mal zum Formel 1-Weltmeister und liegt damit in der ewigen Bestenliste an zweiter Stelle hinter Michael Schumacher. Mit seinen 11 Grand-Prix-Siegen in der vergangenen Saison erhöhte der Brite die Gesamtanzahl seiner Triumphe auf 84 – nur sieben weniger als Schumacher.
Im Rennen um den Laureus World Sportsman of the Year Award sind neben Hamilton auch die Spanier Rafael Nadalund Marc Márquez, Fußballstar Lionel Messi vom FC Barcelona, der Kenianer Eliud Kipchoge, der als erster Athlet in der Geschichte einen Marathon unter zwei Stunden lief, und Golflegende Tiger Woods, der mit dem Masters sein 15. Major-Turnier gewann.
Mika Häkkinen, zweifacher Formel 1-Weltmeister und Mitglied der Laureus-Academy, dazu: „Lewis’ Dominanz in der Formel 1 in seinem starken Boliden nimmt kein Ende. Er und Mercedes haben ihre Nominierungen verdient. Ganz gleich, welche Veränderungen es in der Formel 1 gibt, Lewis und Mercedes ziehen jedes Mal mit.“
„Ich gratuliere beiden sehr herzlich. Die große Frage, die sich nun jedermann stellt, ist, ob Lewis dieses Jahr seinen siebten Weltmeistertitel holen und mit Michael Schumacher gleichziehen wird. Derzeit sieht es ganz danach aus. Die kommende Saison wird sicherlich spannend.“
In der Kategorie Laureus World Team of the Year tritt Mercedes-AMG Petronas gegen den FC Liverpool an, der unter Trainer Jürgen Klopp die UEFA Champions League gewann, sowie die US-Fußballnationalmannschaft der Frauen, Rugby-Weltmeister Südafrika, die Toronto Raptors, die als erstes kanadisches Team die NBA-Meisterschaft gewannen, und die spanische Basketballnationalmannschaft der Herren, die sich zum zweiten Mal zum FIBA-Basketballweltmeister krönte.
Die deutsche Formel-3-Pilotin Sophia Flörsch feierte im November fast genau ein Jahr nach ihrem Horror-Crash in Macau ein tapferes Comeback auf ebendieser Rennstrecke. Damals, kurz vor ihrem 18. Geburtstag, hob Flörschs Rennwagen mit mehr als 270 km/h von der Fahrbahn ab und durchbrach einen Sicherheitszaun. Die Deutsche musste anschließend an der Wirbelsäule operiert werden. Sie ist für den Laureus World Comeback of the Year Award nominiert.
Mika Häkkinen lobt ihren Mut: „Ganz besonders möchte ich Sophia zu ihrer mutigen Rückkehr auf die Rennstrecke gratulieren. Nach so einem Horror-Crash würden manche zweimal über ein Comeback nachdenken. Ich bin selbst mehrmals nach einem Rennunfall ins Cockpit zurückgekehrt und weiß genau, was es von einem fordert. Sophias Entschlossenheit und ihre mentale Stärke sind beeindruckend. Sie ist gerade erst 19 Jahre alt; ich wünsche ihr eine tolle Zukunft im Motorsport. Herzlichen Glückwunsch noch einmal zur Nominierung.“
Zwei der weiteren Nominierungen für den Comeback-Award gingen an den australischen Rugbystar Christian Lealiifano, der nach einer Leukämieerkrankung in die Nationalmannschaft zurückkehrte, und den US-amerikanischen Schwimmer Nathan Adrian, der den Hodenkrebs besiegte.
Zu den Höhenpunkten in anderen Kategorien zählen die Nominierung von Turnerin Simone Biles, die sich Hoffnungen auf ihren dritten Laureus World Sportswoman of the Year Award machen darf. Zu ihr gesellen sich die Sprinterinnen Allyson Felix und Shelly-Ann Fraser-Pryce sowie Megan Rapinoe, die Gewinnerin des Goldenen Balls und des Goldenen Schuhs bei der FIFA-Fußballweltmeisterschaft der Frauen.
Mit 15 Jahren zählt Coco Gauff zu den jüngsten Nominierten bei den Laureus World Sports Awards 2020. Neben ihr sind in der Kategorie Laureus World Breakthrough of the Year auch die 19-jährige Kanadierin Bianca Andreescu nominiert, die als erste Tennisspielerin bei ihrem Debüt die US Open gewinnen konnte, und der 22-Jährige Egan Bernal, der allererste Tour-de-France-Sieger aus Kolumbien.
In der Kategorie Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability dürfen sich sechs der erfolgreichsten Behindertensportler 2019 über eine Nominierung freuen, darunter die Kubanerin Omara Durand, die schnellste paralympische Läuferin 2019, und die US-amerikanische Skirennläuferin und Handbike-Fahrerin Oksana Masters, die nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl mit Fehlbildungen auf die Welt gekommen war.
Sportfans können bei der Vergabe der Laureus World Sports Awards ebenfalls ein Wörtchen mitreden, und zwar im Zuge der öffentlichen Abstimmung für den Laureus Sporting Moment Award 2000–2020. Dieser Preis würdigt die Kraft des Sports, der das Leben von Menschen verändern kann, und betont gleichzeitig die Botschaft von Laureus anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums: Sport Unites Us – der Sport vereint uns. Zur Wahl stehen 20 Geschichten aus den letzten 20 Jahren des Sports, die der Welt noch lange in Erinnerung bleiben werden; fantastische Sportmomente, die Werte wie Fairplay, Sportgeist, Menschlichkeit, Erfolg trotz aller Widrigkeiten, Entschlossenheit sowie Einheit durch Sport verkörpern – allesamt zentrale Werte der Laureus-Bewegung. Die Abstimmung läuft bereits und Sportfans können auf laureus.com/vote unter den 20 nominierten Sportmomenten für ihren Favoriten stimmen.
Die Laureus World Sports Awards, mit denen die im Jahr 2019 erbrachten sportlichen Spitzenleistungen gewürdigt werden, gelten als die angesehensten internationalen Auszeichnungen in der Sportwelt. Die Preisträger werden von den 68 Mitgliedern der Laureus World Sports Academy gewählt und am 17. Februar bei der Verleihung der Laureus World Sports Awards 2020 in Berlin bekanntgegeben.
Bei der allerersten Verleihung der Laureus World Sports Awards im Jahr 2000 legte Laureus-Schirmherr Nelson Mandela mit seinen Worten den Grundstein für die weltweite „Sport for Good“-Bewegung – Worte, die Laureus 20 Jahre später noch leiten: „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern und Menschen auf eine Art und Weise zu vereinen, wie es nur Weniges kann.“ Von Sportstars über Sportfans bis hin zu den jungen Projektteilnehmern von Laureus Sport for Good rund um den Globus: Sport Unites Us – der Sport vereint uns.
Lewis Hamilton krönte sich 2019 zum sechsten Mal zum Formel 1-Weltmeister und liegt damit in der ewigen Bestenliste an zweiter Stelle hinter Michael Schumacher. Mit seinen 11 Grand-Prix-Siegen in der vergangenen Saison erhöhte der Brite die Gesamtanzahl seiner Triumphe auf 84 – nur sieben weniger als Schumacher.
Im Rennen um den Laureus World Sportsman of the Year Award sind neben Hamilton auch die Spanier Rafael Nadalund Marc Márquez, Fußballstar Lionel Messi vom FC Barcelona, der Kenianer Eliud Kipchoge, der als erster Athlet in der Geschichte einen Marathon unter zwei Stunden lief, und Golflegende Tiger Woods, der mit dem Masters sein 15. Major-Turnier gewann.
Mika Häkkinen, zweifacher Formel 1-Weltmeister und Mitglied der Laureus-Academy, dazu: „Lewis’ Dominanz in der Formel 1 in seinem starken Boliden nimmt kein Ende. Er und Mercedes haben ihre Nominierungen verdient. Ganz gleich, welche Veränderungen es in der Formel 1 gibt, Lewis und Mercedes ziehen jedes Mal mit.“
„Ich gratuliere beiden sehr herzlich. Die große Frage, die sich nun jedermann stellt, ist, ob Lewis dieses Jahr seinen siebten Weltmeistertitel holen und mit Michael Schumacher gleichziehen wird. Derzeit sieht es ganz danach aus. Die kommende Saison wird sicherlich spannend.“
In der Kategorie Laureus World Team of the Year tritt Mercedes-AMG Petronas gegen den FC Liverpool an, der unter Trainer Jürgen Klopp die UEFA Champions League gewann, sowie die US-Fußballnationalmannschaft der Frauen, Rugby-Weltmeister Südafrika, die Toronto Raptors, die als erstes kanadisches Team die NBA-Meisterschaft gewannen, und die spanische Basketballnationalmannschaft der Herren, die sich zum zweiten Mal zum FIBA-Basketballweltmeister krönte.
Die deutsche Formel-3-Pilotin Sophia Flörsch feierte im November fast genau ein Jahr nach ihrem Horror-Crash in Macau ein tapferes Comeback auf ebendieser Rennstrecke. Damals, kurz vor ihrem 18. Geburtstag, hob Flörschs Rennwagen mit mehr als 270 km/h von der Fahrbahn ab und durchbrach einen Sicherheitszaun. Die Deutsche musste anschließend an der Wirbelsäule operiert werden. Sie ist für den Laureus World Comeback of the Year Award nominiert.
Sophia Flörsch im Gespräch über ihren Unfall in der Sendung Menschen 2018 mit Markus Lanz (©gettyimages)
Mika Häkkinen lobt ihren Mut: „Ganz besonders möchte ich Sophia zu ihrer mutigen Rückkehr auf die Rennstrecke gratulieren. Nach so einem Horror-Crash würden manche zweimal über ein Comeback nachdenken. Ich bin selbst mehrmals nach einem Rennunfall ins Cockpit zurückgekehrt und weiß genau, was es von einem fordert. Sophias Entschlossenheit und ihre mentale Stärke sind beeindruckend. Sie ist gerade erst 19 Jahre alt; ich wünsche ihr eine tolle Zukunft im Motorsport. Herzlichen Glückwunsch noch einmal zur Nominierung.“
Zwei der weiteren Nominierungen für den Comeback-Award gingen an den australischen Rugbystar Christian Lealiifano, der nach einer Leukämieerkrankung in die Nationalmannschaft zurückkehrte, und den US-amerikanischen Schwimmer Nathan Adrian, der den Hodenkrebs besiegte.
Zu den Höhenpunkten in anderen Kategorien zählen die Nominierung von Turnerin Simone Biles, die sich Hoffnungen auf ihren dritten Laureus World Sportswoman of the Year Award machen darf. Zu ihr gesellen sich die Sprinterinnen Allyson Felix und Shelly-Ann Fraser-Pryce sowie Megan Rapinoe, die Gewinnerin des Goldenen Balls und des Goldenen Schuhs bei der FIFA-Fußballweltmeisterschaft der Frauen.
Mit 15 Jahren zählt Coco Gauff zu den jüngsten Nominierten bei den Laureus World Sports Awards 2020. Neben ihr sind in der Kategorie Laureus World Breakthrough of the Year auch die 19-jährige Kanadierin Bianca Andreescu nominiert, die als erste Tennisspielerin bei ihrem Debüt die US Open gewinnen konnte, und der 22-Jährige Egan Bernal, der allererste Tour-de-France-Sieger aus Kolumbien.
In der Kategorie Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability dürfen sich sechs der erfolgreichsten Behindertensportler 2019 über eine Nominierung freuen, darunter die Kubanerin Omara Durand, die schnellste paralympische Läuferin 2019, und die US-amerikanische Skirennläuferin und Handbike-Fahrerin Oksana Masters, die nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl mit Fehlbildungen auf die Welt gekommen war.
Sportfans können bei der Vergabe der Laureus World Sports Awards ebenfalls ein Wörtchen mitreden, und zwar im Zuge der öffentlichen Abstimmung für den Laureus Sporting Moment Award 2000–2020. Dieser Preis würdigt die Kraft des Sports, der das Leben von Menschen verändern kann, und betont gleichzeitig die Botschaft von Laureus anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums: Sport Unites Us – der Sport vereint uns. Zur Wahl stehen 20 Geschichten aus den letzten 20 Jahren des Sports, die der Welt noch lange in Erinnerung bleiben werden; fantastische Sportmomente, die Werte wie Fairplay, Sportgeist, Menschlichkeit, Erfolg trotz aller Widrigkeiten, Entschlossenheit sowie Einheit durch Sport verkörpern – allesamt zentrale Werte der Laureus-Bewegung. Die Abstimmung läuft bereits und Sportfans können auf laureus.com/vote unter den 20 nominierten Sportmomenten für ihren Favoriten stimmen.
Die Laureus World Sports Awards, mit denen die im Jahr 2019 erbrachten sportlichen Spitzenleistungen gewürdigt werden, gelten als die angesehensten internationalen Auszeichnungen in der Sportwelt. Die Preisträger werden von den 68 Mitgliedern der Laureus World Sports Academy gewählt und am 17. Februar bei der Verleihung der Laureus World Sports Awards 2020 in Berlin bekanntgegeben.
Bei der allerersten Verleihung der Laureus World Sports Awards im Jahr 2000 legte Laureus-Schirmherr Nelson Mandela mit seinen Worten den Grundstein für die weltweite „Sport for Good“-Bewegung – Worte, die Laureus 20 Jahre später noch leiten: „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern und Menschen auf eine Art und Weise zu vereinen, wie es nur Weniges kann.“ Von Sportstars über Sportfans bis hin zu den jungen Projektteilnehmern von Laureus Sport for Good rund um den Globus: Sport Unites Us – der Sport vereint uns.