Baustelle Olympia-Park Deodoro
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Olympia-Arbeiter in Rio de Janeiro streiken
Nicht nur in Deutschland wird zurzeit gestreikt. Auch die Olympia-Arbeiter in Rio de Janeiro legen ihre Arbeit nieder. Sie fordern eine Lohnerhöhung von 8,5 Prozent.
Rund 70 Prozent der circa 12 000 Bauarbeiter, die in Rio de Janeiro beim Bau der Olympia-Stätten 2016 beschäftigt sind, haben gestern begonnen zu streiken. Das teilte die Gewerkschaft SitralICP mit.
Damit wollen die brasilianischen Arbeiter eine Lohnerhöhung von 8,5 Prozent erreichen. Das Angebot der Arbeitgeber liegt bei 7,13 Prozent.
Wie ein Gericht urteilte, dürfen die Arbeiten an den Sportanlagen zwar nicht komplett stillstehen, dennoch könnte der Streik die Fertigstellung einiger Olympia-Stätten verzögern. Unter anderem pausieren die Bauarbeiter an den Anlagen im Olympia-Park Deodoro, wo 2016 elf Wettbewerbe ausgetragen werden sollen.
Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro vom 5. Bis 21. August 2016 werden voraussichtlich 10 500 Athleten aus 205 Ländern antreten.
Damit wollen die brasilianischen Arbeiter eine Lohnerhöhung von 8,5 Prozent erreichen. Das Angebot der Arbeitgeber liegt bei 7,13 Prozent.
Wie ein Gericht urteilte, dürfen die Arbeiten an den Sportanlagen zwar nicht komplett stillstehen, dennoch könnte der Streik die Fertigstellung einiger Olympia-Stätten verzögern. Unter anderem pausieren die Bauarbeiter an den Anlagen im Olympia-Park Deodoro, wo 2016 elf Wettbewerbe ausgetragen werden sollen.
Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro vom 5. Bis 21. August 2016 werden voraussichtlich 10 500 Athleten aus 205 Ländern antreten.