getty images
Freiwasserschwimmen: Thomas Lurz beendet seine Karriere
- Redaktion
Freiwasserschwimmer Thomas Lurz hat seine Karriere beendet. Im Freiwasser zählte er zu den besten seiner Zunft und sammelte 33 Medaillen bei Weltmeisterschaften, Olympischen Spielen und Europameisterschaften.
Insgesamt zwölf WM-Titeln konnte der Würzburger gewinnen und gilt damit als erfolgreichster Athlet der Geschichte im Freiwasserschwimmen.
Dreimal gewann er den Gesamt-Weltcup der Freiwasserschwimmer, 27 Mal wurde er Deutscher Meister. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London war er der einzige Medaillengewinner des Deutschen Schwimmverbands (DSV): Silber über zehn Kilometer holte Lurz in der britischen Hauptstadt.
„Ich schaue dankbar auf diese lange Zeit zurück“, sagt Lurz in einer Pressemitteilung und begründet seinen Abschied vom aktiven Schwimmsport: „Meine Motivation war immer der Sieg. Jetzt habe ich erkannt, dass ich meinen hohen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden kann. Deshalb habe ich mich ein Jahr vor Olympia in Rio zu diesem Schritt entschieden und werde auch bereits bei der WM in diesem Sommer in Kasan nicht mehr schwimmen. Meine volle Konzentration gilt nun meiner beruflichen Karriere.“
Thomas Lurz arbeitet bereits seit 2013 beim Modeunternehmen s. Oliver als Sportbotschafter und hat sich zudem mit Motivationsvorträgen bundesweit einen Namen gemacht. „Der deutsche Schwimmsport verliert einen Leitwolf und ein Vorbild“, sagt Bruder und Freiwasser-Bundestrainer Stefan Lurz, „aber ich habe großes Verständnis für seine Entscheidung.“
Dreimal gewann er den Gesamt-Weltcup der Freiwasserschwimmer, 27 Mal wurde er Deutscher Meister. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London war er der einzige Medaillengewinner des Deutschen Schwimmverbands (DSV): Silber über zehn Kilometer holte Lurz in der britischen Hauptstadt.
„Ich schaue dankbar auf diese lange Zeit zurück“, sagt Lurz in einer Pressemitteilung und begründet seinen Abschied vom aktiven Schwimmsport: „Meine Motivation war immer der Sieg. Jetzt habe ich erkannt, dass ich meinen hohen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden kann. Deshalb habe ich mich ein Jahr vor Olympia in Rio zu diesem Schritt entschieden und werde auch bereits bei der WM in diesem Sommer in Kasan nicht mehr schwimmen. Meine volle Konzentration gilt nun meiner beruflichen Karriere.“
Thomas Lurz arbeitet bereits seit 2013 beim Modeunternehmen s. Oliver als Sportbotschafter und hat sich zudem mit Motivationsvorträgen bundesweit einen Namen gemacht. „Der deutsche Schwimmsport verliert einen Leitwolf und ein Vorbild“, sagt Bruder und Freiwasser-Bundestrainer Stefan Lurz, „aber ich habe großes Verständnis für seine Entscheidung.“