Derk Hoberg
Vollstrecker Nowitzki: Schöne Schwalbe
Dirk Nowitzki als Vollstrecker aus elf Metern: Beim Benefizspiel Champions for Charity verwandelte er unter anderem einen Strafstoß gegen Ex-Nationaltorwart Timo Hildebrand, zeigte aber auch konditionelle Mängel. Das sagte Basketball-Superstar Dirk Nowitzki nach seinem erneuten Gastauftritt als Kicker.
Dirk, wie war das Spiel?
Dirk Nowitzki: Charly Körbel (Bundesligarekordspieler, 62 Jahre alt, Anm. d. Red.) war auf jeden Fall fitter als ich und ich bin öfter mal über meine langen Beide gestolpert. Aber es hat wieder Riesenspaß gemacht. Die Unterstützung der Zuschauer war erneut toll und ich bin stolz, dass wir wieder 100.000 Euro für den guten Zweck erzielen konnten. Ein gelungenes Event und ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken.
Wie steht es denn insgesamt um Ihre Fitness? Bald geht die Saisonvorbereitung in Dallas wieder los…
Dirk Nowitzki: Ich habe nach der Saison natürlich schon wieder etwas trainiert in den letzten Wochen. Ich bin also durchaus fit, nur ist Fußball eben eine ganz andere Belastung. Im August geht es wieder in die USA und dann werde ich auch wieder richtig hochschalten. Ende September geht dann die offizielle Vorbereitung bei den Mavericks wieder los. Ich habe also noch genügend Zeit, in Topform zu kommen.
Sie haben per Strafstoß zum 1:0 verwandelt. Ein glasklarer Elfmeter, oder?
Dirk Nowitzki: Ich habe gemerkt, dass Kai Pflaume mich von hinten ein wenig geschubst hat. Da dachte ich mir: Jetzt oder nie, machst ´ne schöne Schwalbe! Dann ging ich zu Boden und der Schiri hat gepfiffen. Nachdem ich mich mit dem verschossenen Elfmeter letztes Jahr übel blamiert hatte, wollte ich dieses Mal unbedingt treffen. Der Schuss war hoch angesetzt, aber zum Glück war er drin.
War denn der Druck hoch auf Sie? Schließlich saß mit dem frisch gebackenen U 21-Europameister Stefan Kuntz ein Hochkaräter auf der Trainerbank.
Dirk Nowitzki: Super, dass das geklappt hat, wir waren ja gerade zusammen im aktuellen Sportstudio und da habe ich ihn nochmal angehauen. Er meinte, er müsse erst seine Frau fragen, weil er wegen des Turniers so lange weg von zu Hause war. Der Dank gebührt also auch ihr. Aber es ist toll, wie viele sich hier überhaupt für das Spiel Zeit nehmen und uns unterstützen.
Jetzt haben Sie hier quasi vor heimischem Publikum Fußball gespielt. Wie aber nimmt man in den USA den Fußball und die Bundesliga wahr?
Dirk Nowitzki: Der Fußball wächst in den USA, nicht nur, was die Major League Soccer oder das Nationalteam angeht. Die Sender zeigen auch internationalen Fußball. Vor allem die Premiere League kann man komplett in HD sehen, aber auch mehr Spiele der Bundesliga an den Wochenenden auf Fox. Das Spiel wird mehr beachtet inzwischen.
Was erwarten Sie sich abschließend von der kommenden NBA-Saison, die Western Conference wird ja immer stärker…
Dirk Nowitzki: Ja, das stimmt, es kommen immer mehr gute Spieler aus dem Osten herüber. Es wird immer schwerer für uns, in die Playoffs zu kommen. Aber schauen wir einfach mal, was für uns in Dallas drin ist. Für mich ist inzwischen klar, dass ich meine Karriere auch in Dallas beenden will, ich gehe dort jetzt in mein 20. Jahr. Ich hoffe jetzt erst einmal auf eine gute Saison, die ein bisschen verletzungsfreier ablaufen sollte als letztes Jahr.
Dirk Nowitzki: Charly Körbel (Bundesligarekordspieler, 62 Jahre alt, Anm. d. Red.) war auf jeden Fall fitter als ich und ich bin öfter mal über meine langen Beide gestolpert. Aber es hat wieder Riesenspaß gemacht. Die Unterstützung der Zuschauer war erneut toll und ich bin stolz, dass wir wieder 100.000 Euro für den guten Zweck erzielen konnten. Ein gelungenes Event und ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken.
Wie steht es denn insgesamt um Ihre Fitness? Bald geht die Saisonvorbereitung in Dallas wieder los…
Dirk Nowitzki: Ich habe nach der Saison natürlich schon wieder etwas trainiert in den letzten Wochen. Ich bin also durchaus fit, nur ist Fußball eben eine ganz andere Belastung. Im August geht es wieder in die USA und dann werde ich auch wieder richtig hochschalten. Ende September geht dann die offizielle Vorbereitung bei den Mavericks wieder los. Ich habe also noch genügend Zeit, in Topform zu kommen.
Sie haben per Strafstoß zum 1:0 verwandelt. Ein glasklarer Elfmeter, oder?
Dirk Nowitzki: Ich habe gemerkt, dass Kai Pflaume mich von hinten ein wenig geschubst hat. Da dachte ich mir: Jetzt oder nie, machst ´ne schöne Schwalbe! Dann ging ich zu Boden und der Schiri hat gepfiffen. Nachdem ich mich mit dem verschossenen Elfmeter letztes Jahr übel blamiert hatte, wollte ich dieses Mal unbedingt treffen. Der Schuss war hoch angesetzt, aber zum Glück war er drin.
War denn der Druck hoch auf Sie? Schließlich saß mit dem frisch gebackenen U 21-Europameister Stefan Kuntz ein Hochkaräter auf der Trainerbank.
Dirk Nowitzki: Super, dass das geklappt hat, wir waren ja gerade zusammen im aktuellen Sportstudio und da habe ich ihn nochmal angehauen. Er meinte, er müsse erst seine Frau fragen, weil er wegen des Turniers so lange weg von zu Hause war. Der Dank gebührt also auch ihr. Aber es ist toll, wie viele sich hier überhaupt für das Spiel Zeit nehmen und uns unterstützen.
Jetzt haben Sie hier quasi vor heimischem Publikum Fußball gespielt. Wie aber nimmt man in den USA den Fußball und die Bundesliga wahr?
Dirk Nowitzki: Der Fußball wächst in den USA, nicht nur, was die Major League Soccer oder das Nationalteam angeht. Die Sender zeigen auch internationalen Fußball. Vor allem die Premiere League kann man komplett in HD sehen, aber auch mehr Spiele der Bundesliga an den Wochenenden auf Fox. Das Spiel wird mehr beachtet inzwischen.
Was erwarten Sie sich abschließend von der kommenden NBA-Saison, die Western Conference wird ja immer stärker…
Dirk Nowitzki: Ja, das stimmt, es kommen immer mehr gute Spieler aus dem Osten herüber. Es wird immer schwerer für uns, in die Playoffs zu kommen. Aber schauen wir einfach mal, was für uns in Dallas drin ist. Für mich ist inzwischen klar, dass ich meine Karriere auch in Dallas beenden will, ich gehe dort jetzt in mein 20. Jahr. Ich hoffe jetzt erst einmal auf eine gute Saison, die ein bisschen verletzungsfreier ablaufen sollte als letztes Jahr.