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Übung der Woche: So geht der Handstand
Geben wir es zu: Viele von uns haben bestimmt schon einmal einen Handstand probiert – und sind wahrscheinlich kläglich gescheitert. Jedoch lohnt es sich, einen zweiten Versuch zu wagen. Der Handstand kräftigt und mobilisiert nämlich den ganzen Körper. Du möchtest die Welt auf den Kopf stellen? In unserer Übung der Woche zeigen wir, wie der Handstand geht.
Der Handstand ist vermutlich nicht die erste Assoziation, die man zum Thema Fitnessübungen hat. Zu Unrecht. In vielen Sportarten zählt der Handstand zur Grundausbildung dazu. (Geräte-) Turner, Capoeiristas, Breakdancer, Cheerleader und andere Akrobaten setzen ihn (abgewandelt) in ihren Disziplinen um. Umgesetzt hat den Handstand auch Johann Hurlinger, der im Jahr 1900 1400 Kilometer auf seinen Händen von Paris nach Wien lief – zehn Stunden pro Tag mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 2,54 km/h, 55 Tage lang. Eingeholt hat den Österreicher bislang niemand – Hurlinger ist Rekordhalter.
Wie der Handstand geht, ist schnell erklärt. Bei der klassischen Variante setzt man die Hände schulterbreit auf dem Boden auf. Die Finger zeigen nach vorn. Anschließend die Beine in die Luft schwingen und die Arme strecken, bis Du mit gerader Körperhaltung auf Deinen Handflächen stehst. Dabei sind nicht nur die Beine, sondern auch die Füße gestreckt. Bauch und Gesäß werden aktiv angespannt, um den Körper unter Spannung zu bringen.
Der Handstand ist Übungssache. Wer ihn – verständlicherweise! – nicht auf Anhieb packt, kann nachhelfen. Vorschlag: Den Handstand so ausführen, dass Du Deine Beine einige Minuten gegen eine Wand lehnst. Je öfter Du übst, desto kräftiger wird Dein Oberkörper.
Durch das Kopfstehen fördert der Handstand die Durchblutung des Oberkörpers – vor allem der Lunge. Zudem wird beim Handstand die Finger-, Hand-, Unter- und Oberarmmuskulatur sowie der Schulterbereich stark beansprucht. Nicht zu vergessen sind die Bauch- und Gesäßmuskulatur, die während der Übung angespannt sind. Daraus wird ersichtlich: Wer den Handstand trainiert, stärkt und stabilisiert den gesamten Körper.
Logisch: Die größte Schwierigkeit beim Handstand ist, die Überkopfposition zu halten. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Bauch-, Rumpf- und Gesäßmuskeln anzuspannen. Folgende Fehler gilt es beim Handstand zu vermeiden:
- Die Hände sind zu eng oder zu weit aufgestellt
- Zu geringes Vorsetzen der Hände
- Die Arme sind nicht durchgedrückt
- Die Beine sind nicht geschlossen
- Körperspannung fehlt und man gerät aus dem Gleichgewicht
- Die Beine sind nicht gestreckt
Wer bereits mehrere Sekunden im Handstand verharren kann, kann die Übung erweitern. Variationsmöglichkeiten sind zum Beispiel:
- Handstand-Liegestütze: die Arme drücken den Körper rauf und runter
- Akrobatisch: Handstand mit gespreizten oder angewinkelten Beinen oder Armen
- Handstand auf einem Arm
- Gehen im Handstand
Wie geht der Handstand?
Wie der Handstand geht, ist schnell erklärt. Bei der klassischen Variante setzt man die Hände schulterbreit auf dem Boden auf. Die Finger zeigen nach vorn. Anschließend die Beine in die Luft schwingen und die Arme strecken, bis Du mit gerader Körperhaltung auf Deinen Handflächen stehst. Dabei sind nicht nur die Beine, sondern auch die Füße gestreckt. Bauch und Gesäß werden aktiv angespannt, um den Körper unter Spannung zu bringen.
Der Handstand ist Übungssache. Wer ihn – verständlicherweise! – nicht auf Anhieb packt, kann nachhelfen. Vorschlag: Den Handstand so ausführen, dass Du Deine Beine einige Minuten gegen eine Wand lehnst. Je öfter Du übst, desto kräftiger wird Dein Oberkörper.
Wie wirkt sich der Handstand auf den Körper aus?
Durch das Kopfstehen fördert der Handstand die Durchblutung des Oberkörpers – vor allem der Lunge. Zudem wird beim Handstand die Finger-, Hand-, Unter- und Oberarmmuskulatur sowie der Schulterbereich stark beansprucht. Nicht zu vergessen sind die Bauch- und Gesäßmuskulatur, die während der Übung angespannt sind. Daraus wird ersichtlich: Wer den Handstand trainiert, stärkt und stabilisiert den gesamten Körper.
Fehler, die beim Handstand häufig gemacht werden
Logisch: Die größte Schwierigkeit beim Handstand ist, die Überkopfposition zu halten. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Bauch-, Rumpf- und Gesäßmuskeln anzuspannen. Folgende Fehler gilt es beim Handstand zu vermeiden:
- Die Hände sind zu eng oder zu weit aufgestellt
- Zu geringes Vorsetzen der Hände
- Die Arme sind nicht durchgedrückt
- Die Beine sind nicht geschlossen
- Körperspannung fehlt und man gerät aus dem Gleichgewicht
- Die Beine sind nicht gestreckt
Handstand-Variationen
Wer bereits mehrere Sekunden im Handstand verharren kann, kann die Übung erweitern. Variationsmöglichkeiten sind zum Beispiel:
- Handstand-Liegestütze: die Arme drücken den Körper rauf und runter
- Akrobatisch: Handstand mit gespreizten oder angewinkelten Beinen oder Armen
- Handstand auf einem Arm
- Gehen im Handstand