Bachblütentherapie

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Begriff Definition
Bachblütentherapie
Die Bach-Blütentherapie wurde in den 1930er Jahren von dem Engländer Edward Bach begründet. Sie ist ein alternativmedizinisches Verfahren.

Bach war Gefährte des Psychoanalytikers C.G. Jung und Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie. Bach gilt als der Entdecker der Wirkung von Blüten. Er hat 38 Gemütszustände definiert und jedem Zustand eine Blütenessenz zugeordnet.  

Grundgedanke der Bachblütentherapie  

Seine These beruht auf der Annahme, dass jede körperliche Krankheit aus einer seelischen Gleichgewichtsstörung herrührt. Er sah die Ursache dieser Störung in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit. Eine Heilung könne nur durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt werden.  

Verarbeitung der Bachblüten

Die Blüten müssen nach bestimmten Methoden, die Bach vorgab, verarbeitet werden. Bei der Sonnenmethode beispielsweise müssen die frisch gepflückten Blüten in eine Glasschale gelegt werden, die mit frischem Quellwasser gefüllt sein muss. Steht diese Schale dann mehrere Stunden in der Sonne, sollen angeblich die Schwingungen der Blüten auf das Wasser übergehen und damit wird das Wasser energetisch imprägniert. Danach werden die Pflanzen entfernt und dem Wasser Weinbrand hinzugefügt. Zur Anwendung wird diese Lösung dann entsprechend den Vorgaben nochmals verdünnt.

Für eine medizinische Wirksamkeit der Bach-Blütentherapie gibt es keine Hinweise. Sie wird aus wissenschaftlicher Sicht als unplausibel eingestuft.

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